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Forschung am IBD – fundiert, praxisnah, wirkungsorientiert

Das IBD verfolgt das Ziel, Beratungsqualität nicht nur sichtbar, sondern auch messbar und erklärbar zu machen. Wir entwickeln eigene Erhebungen, führen qualitative und quantitative Studien durch und analysieren Entwicklungen in der Beratungs- und Dienstleistungsbranche.

Unsere Forschung bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Auszeichnungen, Assessmentverfahren und ethischen Standards – und soll langfristig zur Professionalisierung des Marktes beitragen.

 

 

Forschung am IBD – Wissenschaftlich fundiert, praxisrelevant, verantwortungsvoll

Das IBD – Institut für Beratung und Dienstleistung versteht Forschung als integralen Bestandteil seiner Identität.

Unser Anspruch besteht darin, eine evidenzbasierte Grundlage für die Qualitätssicherung, Entwicklung und Anerkennung professioneller Beratungsleistungen zu schaffen. Dabei orientieren wir uns an interdisziplinären Forschungsansätzen, die sowohl qualitative als auch quantitative Methoden kombinieren und stets auf Transparenz, Nachvollziehbarkeit und ethische Verantwortlichkeit bedacht sind.

Unsere Forschung dient nicht nur der reinen Erkenntnisgewinnung, sondern zielt auf konkrete Anwendbarkeit ab. Sie ist praxisrelevant, weil sie die realen Herausforderungen von Berater:innen und Dienstleistungsanbietern in ihrer alltäglichen Komplexität ernst nimmt. Gleichzeitig wird sie wissenschaftlich fundiert durch enge Kooperationen mit Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Fachexpert:innen, die den Diskurs über Qualitätsmaßstäbe, Wirkung und Weiterentwicklung der Beratungsarbeit mitgestalten.

Forschung am IBD beinhaltet u. a. die empirische Überprüfung von Self-Assessment-Instrumenten, die Entwicklung neuer Kompetenzmodelle, die Validierung unserer Siegel- und Bewertungslogik sowie die kritische Reflexion gesellschaftlicher Erwartungen an Beratung in wirtschaftlich, sozial und ethisch sensiblen Kontexten. Dabei verstehen wir Forschung nicht als additiven Prozess, sondern als epistemisches Rückgrat aller unserer Formate – von der Siegelvergabe über Qualifizierungsprogramme bis zur öffentlichkeitswirksamen Positionierung von Beratungsqualität.

Ziel ist es, die Beratungsbranche mit validierten Erkenntnissen, Orientierungshilfen und normativen Impulsen zu stärken – auf Basis eines wissenschaftlich abgesicherten Verständnisses von Qualität, Verantwortung und Wirkung.

Was wir unter Forschung verstehen

Forschung ist für das IBD – Institut für Beratung und Dienstleistung eine zentrale Dimension unserer Arbeit. Wir verstehen darunter nicht nur die Erhebung und Auswertung von Daten, sondern einen systematischen, erkenntnisorientierten Prozess, der theoriegeleitet, methodisch transparent und ethisch reflektiert zur Weiterentwicklung professioneller Standards beiträgt.

Im Kern bedeutet Forschung für uns, dass Qualität in Beratung und Dienstleistung nicht allein aus subjektiver Wahrnehmung oder Erfahrung resultieren darf, sondern auf nachvollziehbaren, evidenzbasierten und kommunizierbaren Grundlagen beruhen muss. Sie schafft die Bedingungen, unter denen Beratung messbar, vergleichbar und entwicklungsfähig wird – ohne den Anspruch auf Kontextsensibilität und Individualität aufzugeben.

Forschung am IBD dient dabei nicht nur der Legitimation unserer Bewertungsinstrumente und Assessments, sondern auch der Schaffung von Reflexionsräumen für Beratende, Organisationen und Kunden. Sie ermöglicht einen kontinuierlichen Diskurs darüber, was professionelle Dienstleistungsqualität heute bedeutet – und wie sie morgen gestaltet werden kann.

Unser Forschungsverständnis integriert qualitative und quantitative Ansätze, verbindet Praxisnähe mit theoretischer Fundierung und betrachtet Wissenschaft nicht als Selbstzweck, sondern als gestaltende Kraft in einer sich wandelnden Beratungslandschaft.

Warum wir Forschung betreiben

Die Forschung am IBD – Institut für Beratung und Dienstleistung ist Ausdruck unserer Überzeugung, dass fundierte Qualitätssicherung in Beratung und Dienstleistung nicht ohne wissenschaftliche Reflexion und empirische Evidenz gelingen kann. Wir verstehen Forschung als ein zentrales Instrument, um Standards nicht nur zu setzen, sondern deren Gültigkeit, Relevanz und Anwendbarkeit fortlaufend zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Forschung ermöglicht es uns, die oft impliziten Erfolgskriterien von Beratung sichtbar zu machen, Zusammenhänge zwischen Kompetenzprofilen, Verhaltensmustern und Wirkung zu analysieren und die normativen Grundlagen professionellen Handelns systematisch zu reflektieren. Darüber hinaus liefert sie eine verlässliche Grundlage zur Konzeption, Validierung und Evaluation unserer Assessment-Instrumente.

Indem wir Forschung betreiben, leisten wir einen Beitrag zur Professionalisierung der Beratungslandschaft. Wir schaffen Orientierung für Beratende, Unternehmen, Kund:innen und Entscheidungsträger:innen – basierend auf objektivierbaren Kriterien und nachvollziehbaren Prozessen. Zugleich schaffen wir einen Raum für den wissenschaftlich gestützten Dialog über Verantwortung, Qualität und Vertrauen in einer zunehmend komplexen Dienstleistungsgesellschaft.

Forschung ist für das IBD daher keine nachgelagerte Begleitfunktion, sondern integraler Bestandteil unserer Identität. Sie legitimiert nicht nur unser Handeln, sondern gestaltet aktiv mit, wie sich Beratungsqualität in einer pluralen, digitalen und verantwortungsorientierten Zukunft definieren lässt.

Wie wir vorgehen

Das IBD – Institut für Beratung und Dienstleistung verfolgt einen strategisch gestuften Aufbauprozess, der auf Seriosität, Substanz und langfristiger Glaubwürdigkeit basiert. In der Anfangsphase legen wir den Fokus auf wissenschaftliche Fundierung, strukturelle Etablierung und den Aufbau unseres Fachbeirats. In enger Abstimmung mit Hochschulen und Netzwerkpartnern entwickeln wir unsere Assessment-Logiken weiter, erweitern die Forschungskontakte und bereiten gezielt die öffentliche Sichtbarkeit des Instituts vor.

Im weiteren Verlauf erfolgt eine kontrollierte Marktöffnung. Dabei steht nicht der kommerzielle Vertrieb, sondern die selektive Gewinnung von Pilotteilnehmenden, Multiplikator:innen und Kooperationspartnern im Zentrum. Der Roll-out des IBD-Gütesiegels wird phasenweise begleitet von gezielter Kommunikation, Evaluationserhebungen und Feedbackschleifen, um Qualität, Resonanz und Wirkung kontinuierlich zu prüfen und nachzujustieren.

Die mittelfristige Perspektive sieht den Ausbau themenspezifischer Zertifizierungsangebote, fachspezifischer Assessments und die Entwicklung eines offenen Gütesiegel-Registers vor. Begleitet von wissenschaftlichen Studien, Tagungen und Community-Formaten zielt das IBD auf eine dauerhafte Positionierung als glaubwürdige Instanz im Bereich qualitätsorientierter Beratungs- und Dienstleistungsentwicklung.

Wofür wir Forschung einsetzen

Die Ergebnisse unserer Forschung fließen direkt in unsere Arbeit ein:

  •  Sie fördern Bewusstsein für Wirkung, Ethik und Verantwortung
  •  Sie unterstützen die Professionalisierung der Branche
  •  Sie schaffen Mehrwert für Berater:innen, Kunden und Auftraggeber
  •  Sie bilden die Grundlage für neue Kriterien und Ausbau der Self-Assessments
  •  Sie ermöglichen Benchmarking und Markttransparenz

Forschungskonzept des IBD – Institut für Beratung und Dienstleistung

Das IBD verfolgt ein Forschungskonzept, das auf drei zentralen Säulen beruht: wissenschaftlicher Fundierung, praktischer Relevanz und ethischer Reflexion. Ziel ist es, Qualitätsdimensionen in Beratung und Dienstleistung systematisch zu untersuchen, empirisch zu validieren und in Form klar definierter, überprüfbarer Standards operationalisierbar zu machen.

Die methodische Basis bildet ein Mixed-Methods-Ansatz, der qualitative Tiefenanalysen mit quantitativen Verfahren kombiniert. Durch Interviews, Feldstudien, standardisierte Assessments und Metaanalysen entstehen fundierte Einsichten in Kompetenzprofile, Wirkmechanismen und den Einfluss organisationaler Rahmenbedingungen. Diese Daten dienen der kontinuierlichen Verbesserung der IBD-Self-Assessments sowie der Weiterentwicklung unserer Bewertungslogiken.

Ein zentrales Anliegen ist die kooperative Forschung mit Hochschulen, wissenschaftlichen Partnern und Fachverbänden. Diese Kooperationen erlauben nicht nur eine methodisch kontrollierte Erweiterung unseres Analysehorizonts, sondern schaffen auch Räume für Reflexion, Theorie-Praxis-Transfer und gemeinsame Publikationen.

Das IBD positioniert sich mit seinem Forschungskonzept als Brückeninstitution zwischen Wissenschaft und Beratungspraxis. Unser Ziel ist es, eine belastbare Wissensbasis für die Bewertung, Entwicklung und Förderung professioneller Beratungsleistungen zu schaffen – auf der Grundlage eines offenen, dialogorientierten und verantwortungsvollen Wissenschaftsverständnisses.

Aktuelles Projekt: Vertrauensfaktoren in der Beratung

Dieses Projekt untersucht, welche Faktoren Vertrauen zwischen Berater:innen und Auftraggeber:innen im Mittelstand maßgeblich beeinflussen. Im Fokus stehen persönliche Haltung, Kommunikationsstil und strukturelle Glaubwürdigkeit. Ziel ist es, daraus praxisnahe Kriterien für das IBD-Siegel abzuleiten, die Vertrauen mess- und sichtbar machen.

Studie in Planung: Wirkung von Qualitätssiegeln für Beratungsunternehmen

In dieser quantitativen Online-Studie analysieren wir, wie sich die Verwendung von Qualitätssiegeln auf die Wahrnehmung, Positionierung und Auftragslage von Beratungsunternehmen auswirkt. Befragt werden Inhaber:innen, Kund:innen und Entscheider:innen. Die Ergebnisse sollen 2025 veröffentlicht und als Benchmark aufbereitet werden.

Kooperationen, Beirat und Wirkung

 

Zusammenarbeit und Partnernetzwerk

Das IBD baut gezielt ein Netzwerk aus Forschungspartnern auf, um fundierte Erkenntnisse zur Beratungs- und Dienstleistungsqualität zu gewinnen. Dazu gehören Hochschulen, Institute, Fachverbände, Branchenplattformen sowie datenbasierte Analysepartner. Ziel ist es, unsere Forschung interdisziplinär, praxisnah und unabhängig auszurichten.

Wir sind offen für neue Partnerschaften, die gemeinsam mit uns anwendungsbezogene Fragestellungen bearbeiten und so zur Professionalisierung des Beratungsmarktes beitragen.

 

Der Fachbeirat

Ein unabhängiger Beirat begleitet unsere Forschungsarbeit kritisch, beratend und inspirierend. Er setzt sich aus Fachleuten der Wissenschaft, Praxis und Methodik zusammen. Der Beirat unterstützt bei der Auswahl relevanter Fragestellungen, bei der Studienbewertung und stellt sicher, dass ethische sowie methodische Standards eingehalten werden.

  

Wirkung auf die Praxis

Die Forschung am IBD ist praxisnah und anwendungsorientiert. Sie dient nicht der akademischen Selbstdarstellung, sondern hat das Ziel, die Qualität von Beratung und Dienstleistung konkret weiterzuentwickeln. Ihre Ergebnisse fließen ein in:

  • die Ausgestaltung und Differenzierung von Reflexions- und Bewertungsformaten – etwa für Branchen, Rollen oder methodische Profile
  • die Erarbeitung praxisnaher Leitlinien für verantwortungsbewusstes Handeln, Kommunikation und Entscheidungsfindung
  • die Aus- und Weiterbildung der Beratungs- und Dienstleistungsberufe
  • die methodische und konzeptionelle Weiterentwicklung des Self-Assessments im IBD für die unterschiedlichen Beratungs- und Dienstleistungssegmente
  • sowie in strategische Empfehlungen des IBD für Berater:innen, Unternehmen und Auftraggeber

Unser Anspruch ist es, die Erkenntnisse aus Forschung, Ethik und Fachpraxis dauerhaft miteinander zu verknüpfen – und daraus ein System zu schaffen, das individuelle Professionalität und gesellschaftliches Vertrauen gleichermaßen stärkt.

 

Zukunftsperspektive

Mit jedem Forschungsvorhaben verfolgt das IBD das Ziel, Qualität in Beratung und Dienstleistung nicht nur sichtbar, sondern auch erklärbar und begründbar zu machen. Forschung wird bei uns zu einem Werkzeug für Glaubwürdigkeit, Weiterentwicklung und Wirkung.

Interesse an Kooperationen, Studien oder Forschungsdialog?

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